Bits & Pretzels

Mit aktueller Technologie zur skalierbaren Plattform für Online-Events

Zu Beginn der Technologiepartnerschaft der Bits & Pretzels und der Mayflower GmbH stand mit nur etwas mehr als einer Woche Vorlauf die Umsetzung des Virtual Founders Breakfasts am 29. März 2020.

Die professionelle digitale Produktion der Event-Spezialisten der Bits & Pretzels mitsamt des Teams aus Redakteuren, Kameraleuten und Technikern wurde durch die an die Anforderungen des Events maßgeschneiderte Software der Mayflower unterstützt. Das Ziel: 35.000 Gründer, Inverstoren und Startup-Enthusiasten miteinander zu verbinden.

Durch die Verbindung bewährter State-of-the-Art-Open-Source-Technologien mit einem hohen Maß an Architektur– und Security-Kompetenz ist in diesem Zuge eine Plattform entstanden, auf der (digitale) Video-Inhalte an bis zu 500.000 Teilnehmer gleichzeitig ausgespielt werden können.

Die Architektur der Software bereitet den Weg, bestehende Open-Source- und Software-as-a-Service-Angebote zu integrieren und zu einem individuellen Gesamtpaket zu kombinieren. Es ist möglich, die Plattform sowohl On-premise als auch auf AWS zu betreiben.

Schnittstellen inklusive

Bereits in dieser ersten Version erhielt die Lösung das einzigartige Feature, an externe Ticketsysteme angebunden werden zu können. So können Veranstalter mit verschiedenen Ticketkategorien verschiedene Zugänge zum Online-Event ermöglichen: Von der einfachen Teilnahme an Streams bis hin zu exklusiven 1:1-Meetings oder Breakouts in hochkarätig besetzten Expertenrunden.

In der zweiten Veranstaltung, dem Bits & Pretzels Live am 14. Mai 2020, waren bereits zahlreiche weitere Features wie beispielsweise moderierte Themen-Räume integriert. Der Rewrite der Plattform für diese Ausgabe dient als Basis für das Conferencing-Paket der Bits & Pretzels in Kooperation mit der Mayflower GmbH.

Herausforderungen am Conferencing-Markt

Mit der sinkenden Nachfrage nach Großveranstaltungen und dem Trend hin zu Online-Events treten nach und nach auch die Defizite bestehender Lösungen in den Vordergrund. Häufig fehlen Möglichkeiten für eine vollständige Integration in das eigene Corporate Design sowie in die vorhandene technische Infrastruktur und die gewohnten Prozesse.

Erschwerend kommt hinzu, dass viele Anbieter Videoinhalte nur eine stark begrenzte Anzahl von Teilnehmern ausspielen können und oft auf Closed-Source-Technologien setzen, was die Beantwortung datenschutzrelevanter Fragen schwierig macht.

Diese Umstände sowie die fehlende Fokussierung auf die User Experience für Teilnehmer von Online-Veranstaltungen sorgt dafür, dass selbst starke Konferenz-Marken von ihren Online-Pendants abgekapselt wirken.